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Viel spaß !!!

6Tipps: Leichter lernen!
Kein Bock auf Hausaufgaben? Horror vor Klassenarbeiten? Mit diesen Lerntipps kriegst du's in den Griff!
So ein Schülerleben kann manchmal ganz schön nerven. Vor allem dann, wenn dir das Lernen schwer fällt. Das liegt aber nicht daran, dass du zu doof bist. Meistens fehlen dir nur die richtigen Lernstrategien, die es dir leichter machen, den Stoff zu bewältigen.

Tipp 1: Entspann dich!
Etwa 90 Minuten Pause zwischen Schulschluss und Hausaufgaben laden deine Batterien wieder auf. Geh raus, lies ein spannendes Buch, hör Musik - tu was Körperliches, bevor du wieder deine grauen Zellen anstrengst.

Tipp 2: Beginn mit leichten Aufgaben!
In den ersten 15 Minuten muss dein Gehirn erst wieder warmlaufen. Deshalb beginn mit einfachen Aufgaben und heb dir die schweren für später auf!
Wechsel immer zwischen schwierigem und leichtem Lernstoff ab. Also nie alle dicken Brocken am Anfang lernen oder ganz bis zum Schluss aufheben!

Tipp 3: Lern regelmäßig!
Lern jeden Tag möglichst zur gleichen Zeit! Dann lernst du leichter und behältst mehr vom Stoff. Also schaff dir einen regelmäßigen Lernrhythmus, dann liegen dir die Hausaufgaben nicht auf dem Magen und du kannst deine Freizeit mehr genießen.
Am besten nimmt dein Gehirn den Lernstoff morgens um 11 und nachmittags um 16 Uhr auf.

Tipp 4: Setz dir überschaubare Ziele!
Wenn du deine Hausaufgaben immer auf die letzte Minute verschiebst, türmst du Berge vor dir auf, die du dann nicht mehr bewältigen kannst.
Besser: Teil dir deine Jobs in kleine Häppchen ein! Lieber jeden Tag eine Stunde lernen als immer wieder mal bis in die Nacht arbeiten zu müssen oder es dann aus Frust ganz zu lassen.

Tipp 5: Mach Pausen !

Wenn du pausenlos am Stück arbeitest, nur um schneller fertig zu werden, erreichst du meist das Gegenteil. Du brauchst länger, weil deine Konzentration nachlässt.
Leg alle 20 bis 30 Minuten, z.B. nach Erledigung einer Teilarbeit, eine kurze Pause von etwa 5 Minuten ein! Steh auf und beweg dich, hör laut Musik, geh kurz raus zum Luftschnappen oder schließe einfach die Augen und entspann dich!
Außerdem: Trink regelmäßig beim Lernen und iss zwischendurch einen Happen! Am besten sind Wasser oder Apfelschorle gegen den Durst und eine Banane oder ein Apfel gegen den kleinen Hunger. Denn: Unser Gehirn funktioniert besser, wenn die Versorgung mit Flüssigkeit und Nährstoffen stimmt.     

Tipp 6: Schaff Ordnung!
So wie's auf deinem Schreibtisch oder in deiner Schultasche aussieht, sieht's meistens auch in deinem Kopf aus. Chaos schafft Chaos und damit erschwerst du dir nur das Lernen!

Also: Schreibtisch und Schultasche regelmäßig entmüllen! Schaff dir feste Plätze für Bücher, Hefte und Arbeitsmaterialien, damit griffbereit ist, was du brauchst! Denn wer ewig suchen muss, bis er sein Arbeitsmaterial zusammen gesucht hat, verplempert unnötig Energien und verliert schneller die Lust.

Außerdem: Entlaste deinen Kopf und entrümpel ihn von unnötigen Informationen. Denn du wirst täglich mit so vielen Infos überschüttet, die du unmöglich alle im Kopf behalten kannst.

Dazu gehören z.B. deine Hausaufgaben, Termine deiner Klassenarbeiten, wichtige Dates oder Adressen. Leg dir einen Taschenkalender an, in den du alles einträgst, was wichtig ist! Dann kannst du es wieder vergessen und musst dich nur daran erinnern, täglich in deinen Kalender zu schauen.

Nächster:

Geld: So machst du deine eigene Kohle!

Ab wann darfst du arbeiten? Wie findest du einen Job? Hier sind Tipps, wie du Kohle für deine Extra-Wünsche machst!
Du brauchst Geld für einen Tauchkurs am Mittelmeer, willst dir für deine Radtour ein neues Mountain Bike kaufen oder möchtest endlich den lang ersehnten Führerschein machen?
Ohne Moos nix los! Deshalb wird's höchste Zeit, dass du dich um einen Job kümmerst - am besten noch heute!
So klappt's mit dem Neben- oder Ferien-Job:
 Ab wann du arbeiten darfst!
Jugendschutz: Ob, was und wie viel du in den Ferien oder neben der Schule arbeiten darfst, ist im Jugendarbeitsschutzgesetz geregelt. Die Bestimmungen gelten für dich, bis du 18 Jahre alt bist!
Generell gilt für alle Arbeitgeber: Die Beschäftigung von Jugendlichen unter 14 Jahren ist verboten!
Ab 13 darfst du aber kleinere Nebenbeschäftigungen für maximal 3 Stunden täglich annehmen! Dazu gehören Jobs wie Zeitung austragen, in der Nachbarschaft Autowaschen, Rasenmähen, Babysitten, Hunde ausführen usw. Der Vorteil solcher Jobs: Du kannst sie auch das ganze Jahr über neben der Schule her machen und hast dann in den Ferien mehr Freizeit.
Mit 15 darfst du dann in den Ferien für höchstens 4 Wochen einen Fulltime-Job (höchstens 40 Stunden/Woche) annehmen. Dazu brauchst du meistens eine Steuerkarte. Die bekommst du bei deiner Stadt- oder Gemeindeverwaltung.
Wichtig: Bis du volljährig bist, darfst du aber keine Nacht- oder Akkordarbeit leisten und höchstens 40 Stunden pro Woche arbeiten. In jedem Fall brauchst du unter 18 die Genehmigung deiner Eltern.
Du willst unbedingt Geld verdienen? Dann schau dich so früh wie möglich nach einem Job um. Wir sagen dir, wie's geht!
Die besten Jobs werden schon lange vor Ferienbeginn vergeben. Bist du zu spät dran und bekommst nur Absagen? Dann lass dich bei den Arbeitgebern für die nächsten Ferien schon mal auf die Liste der Job-Interessenten setzen! So bist du wenigstens das nächste Mal rechtzeitig dabei.
Lass dich nicht entmutigen! Mit etwas Initiative und ein paar guten Ideen findest du bestimmt noch eine Möglichkeit Geld zu verdienen.
So klappt's doch noch mit dem Ferienjob:
Geh zur Jobvermittlung beim Arbeitsamt!
Die haben täglich neue Angebote für Ferienjobs in deiner Nähe. Adresse und Telefonnummer findest du im Telefonbuch.
Außerdem: Check die Job-Börsen für Ferienjobs im Internet!
Lies die Anzeigen für Ferienjobs und Nebentätigkeiten!
Lies die Anzeigen für Ferienjobs und Nebentätigkeiten in eurer regionalen Tageszeitung oder gib selbst eine Anzeige auf.
Reagierst du auf ein Jobangebot, dann sei aufmerksam! Vorsicht bei tollen Versprechungen, was deinen Verdienst angeht! Manche Jobanbieter wollen Jugendliche, die einen Ferienjob suchen, nur als billige Arbeitskräfte ausnutzen.
Sprich mit deinen Eltern, Bekannten und Nachbarn!
Sprich mit deinen Eltern, Bekannten und Nachbarn! Dort, wo sie arbeiten, werden vielleicht auch Ferienjobs angeboten. Kommst du mit einer Empfehlung, sind deine Chancen größer den Job zu kriegen.
Klapper die Firmen in deiner Umgebung ab!
Wende dich direkt ans Personalbüro und frag dort nach, ob sie einen Ferienjob für dich haben.
Bei großen Firmen ruf vorher erst mal an. Bei kleineren Betrieben ist's oft von Vorteil, wenn du dich gleich persönlich vorstellst.
Mach Werbung für dich!
Bekommst du keinen Job, ist deine Eigeninitiative gefragt: Überleg dir, was du gut kannst und biete deine Arbeitskraft an.
Gestalte am Computer einen Werbezettel, auf dem du deine Dienstleistung anbietest. Mach davon Kopien und frag, ob du sie in Geschäften oder Supermärkten aushängen kannst.
In vielen Städten gibt's auch kostenlose Anzeigenblätter. Dort kannst du umsonst eine Anzeige schalten. Wichtig: Gib unbedingt deine Telefonnummer an und sei für deine potenziellen Kunden auch erreichbar!
Gründe eine Ferienfirma!
Suchen deine Freunde auch einen Ferienjob? Dann tut euch zusammen! Kümmert euch gemeinsam z.B. um Häuser, Pflanzen und/oder Haustiere von verreisten Nachbarn. Oder geht für alte Leute einkaufen, sittet Babys, erledigt Gartenarbeiten oder organisiert mit einer Bäckerei einen Brötchen-Kurierdienst.
Schaut euch mal in eurer Umgebung um, was dort gerade gebraucht wird. Gute Ideen sind immer gefragt!
Verkauf deinen alten Kram!
Sommerzeit ist Flohmarktzeit! Schon mal euren Keller, den Speicher, die Garage oder dein Zimmer nach alten Sachen durchforstet, die keiner mehr braucht? Dann tu das!
Spielsachen, Bücher, CDs, Comics, Klamotten, Haushaltsgegenstände . . . Fast alles, was noch taugt, lässt sich auf Flohmärkten in bare Münze umsetzen und bessert deine Urlaubskasse auf.

Gibt's bei euch zu Hause nichts zu holen, dann frag im Bekanntenkreis und eurer Nachbarschaft nach "alten" Sachen, die sich auf dem Flohmarkt verscherbeln lassen.
Es lohnt sich! An einem guten Flohmarkttag kannst du damit mehr Kohle machen, als in einer Woche Ferienarbeit. Und Spaß macht's außerdem noch! :-)

Weiter gehts:

Kuss-News: Ganz gut zu wissen - übers Küssen!

Wer hat das Küssen denn erfunden? Macht Küssen echt schlank? Und leben Vielküsser wirklich länger? Wir haben alle Kuss-Facts!
Küssen ist eine der allerschönsten Freizeitbeschäftigungen der Welt und eine wunderbare Art, seine Gefühle zu zeigen. Deshalb gibt's auch ganz viele Leute, die das Küssen erforschen und 'ne Menge Dinge drüber rausfinden: Wie viele Gesichtsmuskeln werden bei einem Kuss bewegt? Macht küssen schlank? Und wer hat das Küssen erfunden? . . .

Alles keine Fragen, die die Welt bewegen. Doch Wissen macht Spaß! Mit unseren Kuss-Facts kannst du dich auf der nächsten Party als Kuss-Experte outen!
Macht Küssen schlank?
Wenn überhaupt, dann nur gaaanz langsam. Denn pro Kuss werden nur etwa 12 Kalorien verbraucht.
Wie lang dauert ein Kuss?
Leidenschaftliche Standard-Küsse dauern heute im Durchschnitt 12 Sekunden. Das ist mehr als doppelt so lang wie in den 80ern.
Zu faul zum küssen?
Kein Wunder! Beim Küssen müssen immerhin 29 Gesichtsmuskeln in Schwung gebracht werden.
Was passiert beim Küssen im Körper?
Beim Küssen steigt dein Adrenalinspiegel und bringt den Kreislauf und die Durchblutung in Schwung. Dein Puls steigt auf 120 Schläge pro Minute. Bei intensiven Küssen werden viele Bakterien übertragen. Der Körper reagiert darauf mit der Bildung von Abwehrstoffen, die dein Immunsystem stärken.
Küssen gegen Kummer!
Beim Liebesspiel der Lippen werden im Körper sogenannte Endorphine ausgeschüttet. Das sind Glückshormone, die gute Laune machen.
Der Geschmacks-Test entscheidet!
Schon beim ersten Zungenkuss entscheidet sich, ob zwei zusammenpassen. Wer sich nicht "schmeckt", hat keine Chance, behaupten schwedische Forscher.
Woher kommt der Kuss?
Vom Saugen an der Mutterbrust, sagen die Verhaltensforscher. Neuere Theorien sehen im Kuss eine menschliche Variante des Beschnüffelns und Beleckens unserer tierischen Vorfahren.
Küsser leben länger!
Amerikanische Forscher haben herausgefunden: Vielküsser leben länger! Im Gegensatz zu Kuss-Abstinenzlern fast 5 Jahre!
Der längste Kuss der Welt!
Den gaben sich Dror Orpaz und Carmit Tsubara (beide aus Israel). Laut Guinness-Buch der Rekorde dauerte er 30 Stunden und 45 Minuten.
Augen auf oder zu?
97 Prozent der Frauen und nur 30 Prozent der Männer küssen mit geschlossenen Augen.
Wie viel Zeit verbringt der Mensch mit Küssen?
Im Durchschnitt verbringt ein Mensch bis zu seinem siebzigsten Lebensjahr 110.000 Minuten mit Küssen. Das sind 76 Tage und fast 8 Stunden!
Noch mehr Kuss-Rekorde!
Der längsten Unterwasser-Kuss: Der Rekord ist schon 26 Jahre alt. Am 02.04.1980 küssten sich Toshiaki Shirai und Yukiko Nagata 2 Minuten und 18 Sekunden ohne Luft zu holen.
Kuss-Marathon: Am 15.09.1990 küsste Alfred Wolfram in New Brighton beim Minnesota Renaissance Festival in acht Stunden 8001 Frauen. Das sind 3,6 Sekunden pro Kuss und Frau.

Der Kuss-Witz!
Der Vater fragt seinen Sohn:

"Hast du deine Freundin eigentlich schon mal geküsst?"
"Na klar!"
"Und, was hat sie gesagt?"
"Keine Ahnung, sie hat mir dabei mit den Schenkeln die Ohren zugehalten!" ;-)

Jetzt noch ein paar :

Lampenfieber: So bleibst du gelassen!

Etwas Lampenfieber vor einer Prüfung macht aufmerksam und wach. Doch zu viel davon lähmt die Gedanken. Mit diesen Tipps kriegst du deine Prüfungsangst in den Griff!

Atemnot, Übelkeit, Herzrasen, feuchte Hände, Zittern, weiche Knie, Rotwerden... Das alles sind Symptome der Angst. Jeder kennt sie. Vor allem, wenn's drauf ankommt, z.B. vor Prüfungen oder öffentlichen Auftritten.

Schauspieler oder Musiker nennen diesen Zustand "Lampenfieber". Ein bisschen Lampenfieber ist gut und steigert sogar deine Leistungsfähigkeit. Zu viel davon lähmt dich und blockiert dein Gehirn.


Das kannst du gegen dein Lampenfieber tun:

 

Kämpf nicht gegen dein Lampenfieber!

Versuch nicht, es zu unterdrücken. Das lenkt dich nur ab und die Symptome werden schlimmer.
Lass die unangenehmen Gefühle zu!

Spür sie, nimm sie bewusst wahr. Dann werden sie schwächer oder verschwinden sogar ganz.
Denk positiv!

Sätze wie "Das schaffe ich nie!" oder "Ich muss unbedingt der Beste sein!" produzieren zusätzlich Stress und helfen dir nicht weiter. Ersetz sie durch "Power-Sätze" wie "Das kann ich gut schaffen!" oder "Ich bin gut vorbereitet und geb mein Bestes!". Find Sätze, die genau auf dich passen!
Beweg dich vor deiner Prüfung!

Mach Gymnastik, einen Spaziergang oder tanze! Das beruhigt und baut Adrenalin im Körper ab, das für die Aufregung verantwortlich ist.

Geh vor deiner Prüfung noch mal auf Toilette!

Wer aufgeregt ist, hat schnell das Gefühl aufs Klo zu müssen. Das lenkt ab und stört deine Konzentration. Deshalb vorher noch mal pinkeln!

Prüfungsangst: So wirst du sie endlich los!

Dein Herz rast, deine Hände sind feucht und du kriegst keinen Ton raus. Wir sagen dir, was gegen Angst vor Prüfungen hilft!

Panik: In drei Wochen schreibst du eine Klausur. Schon jetzt packt dich die nackte Angst! Sobald du an die Prüfung denkst schläfst du schlecht, kriegst dauernd feuchte Hände, bist ständig nervös und dein Herz klopft wie wild . . .

Kennst du das? Bist du es leid das immer wieder neu durchzumachen? Willst du endlich was dagegen tun?


Hier sind unsere Power-Tipps mit denen du es schaffst deine Angst zu überwinden:


» Setz dich nicht selbst unter Druck!
Du gibst sowieso immer dein Bestes. Auch wenn's manchmal nicht reicht. Dann ist eben gerade nicht mehr drin. Mach dir klar: Du bist okay so, wie du bist - unabhängig von deinen Leistungen. Auch wenn sich deine Eltern über gute Noten mehr freuen: Sie mögen dich, auch wenn du bei Prüfungen mal Mist baust. Wichtig: Such dir jemanden, dem du von deiner Angst erzählen kannst. Wenn du drüber sprichst, ist sie nur noch halb so groß.


» Hilf dir mit "Power-Sätzen"!
Wenn die Angst vor einer Prüfung in dir hoch kriecht, atmest du nur noch flach. Die Folge: Dein Körper bekommt wenig Sauerstoff und in deinem Kopf herrscht planloses Chaos. Klar, dass du dich so nicht konzentrieren kannst. Um dich da rauszuholen, hilf dir mit "Power-Sätzen". Das sind Anweisungen, die du an dich selbst richtest. Mit ihnen holst du dir deine Power zurück! Sie öffnen dir wieder die Tür zu deinem Wissen, wenn sie durch die Prüfungsangst mal zugefallen ist. Je selbstverständlicher du solche Power-Sätze benutzt, um so besser wirken sie.

Ein Beispiel: Du hast in der Prüfung einen totalen Black-out. Du weißt, dass du's weißt, aber es fällt dir gerade nicht ein. Dann kann dir z.B. der Power-Satz helfen: "Nimm dir eine Minute Auszeit! Entspann deinen Körper! Atme tief und ruhig! Dann fällt dir ein, was du weißt!"


» Bring deinen Körper auf Touren!
Wenn du vor deiner Prüfung von ständiger Unruhe und Anspannung geplagt wirst, dann power dich zwischendurch mal so richtig aus! Fahr Rad, geh joggen, schwimmen, tanzen oder Inline skaten . . . Tu, was dir am meisten Spaß macht! Danach ist dein Kopf wieder frei und du kannst dich besser konzentrieren.


» Lern eine Entspannungsmethode!
Z.B. Autogenes Training oder Yoga. Das hilft dir, dich besser zu konzentrieren. Außerdem hebt das deine Stimmung und löst die Anspannung in dir. So kann Angst erst gar nicht entstehen. Kurse gibt's in jeder Stadt. Frag einfach bei der Volkshochschule nach oder schau bei den Kursangeboten im Regionalteil eurer Tageszeitung. Auch Ärzte bieten Kurse für Entspannungstechniken an. Die werden z.T. sogar von den Krankenkassen bezahlt.


» Spiel in deiner Fantasie die Prüfung durch!
Du selbst bist der Regisseur in diesem "Film". Und natürlich schreibst du auch ein Happy End ins Drehbuch ;-) Stell dir die Prüfungssituation vor: Den Raum, die Sitzordnung, die anwesenden Personen . . . Stell dir vor, wie die Angst in dir hochsteigt. Erinner dich, was du gegen sie tun kannst. Benutz deine Power-Sätze! Sag zu dir selbst: "Bleib ruhig! Du bist gut vorbereitet!" Oder: "Atme tief durch!" . . . So machst du dich mit der Prüfungssituation vertraut und bist gleich nur noch halb so aufgeregt. Übrigens: Ein bisschen Anspannung zu spüren ist gut - das steigert deine Leistungsfähigkeit!

 

Prüfungsangst: Das hilft gegen Blackout!

Eben wusstest du's noch ganz genau! Jetzt ist dein Kopf total leer. Wir sagen, wie du die Tür zu deinem Wissen wieder aufkriegst!

Beim Blackout kommt es in deinem Kopf zu einer Störung des Gedächtnisses. Du kannst die Schubladen, in die du dein Wissen gepackt hast, nicht mehr öffnen, der Zugang zu den Gedächtnisspuren ist blockiert - das totale Blackout!

Wir haben dir ein paar Übungen zusammengestellt, mit denen du deinen Kopf wieder frei und deine Gedanken wieder fit machst!


» 1. Übung: Entspann dich!
» 2. Übung: Befrei deine Angst!
» 3. Übung: Bereite dich vor!
1. Übung: Entspann dich!

Um während einer Prüfung wieder Zugang zu deinem Wissen zu bekommen, hilft folgende Übung:

» Leg den Stift weg! Mach eine Pause! Auf die paar Minuten kommt's nicht an!

» Setz dich aufrecht hin oder steh entspannt! Leg deine Hand flach auf den Bauch und atme tief ein!

» Stell dir vor, wie dein Atem langsam hinunter zu deiner Hand fließt! Spür, wie sich dein Bauch wölbt und deine Hand anhebt!

» Jetzt lass deinen Atem wieder langsam über die Brust, dann durch die Nase nach außen entweichen! Konzentrier dich darauf, wie deine Hand wieder nach unten sinkt!

» Wiederhol diese Übung, bis du deutlich entspannter und ruhiger bist!

Achtung: Diese Übung kannst du immer und überall machen, wenn du dich entspannen willst. Sie funktioniert schnell und braucht kein Training. Wenn's möglich ist, geh kurz raus und mach die Atemübung draußen an der frischen Luft.
2. Übung: Befrei deine Angst!

Bei einer mündlichen Prüfung kommt diese Übung zum Einsatz:

» Sag, dass du gerade einen Blackout hast. Dann bist du den Druck los, dir nichts anmerken zu lassen.

» Wiederhol die Frage oder bitte den Prüfer, seine Frage noch einmal zu stellen. Dann hast du schon mal was gesagt und die Blockade kann sich leichter lösen.

» Mach dir klar: Du weißt, dass du es kannst und dass es in deinem Kopf ist.

Wichtig: Es kommt darauf an, dass du deiner Angst standhältst und selbst was tust. So bekommst du deine Angst in den Griff - und nicht umgekehrt.

3. Übung: Bereite dich vor!

Diese Übung hilft dir, damit es erst gar nicht zum Blackout kommt:

» Trainier die Atemübung (1. Übung) bereits während deiner Prüfungsvorbereitungen.

» Du verlierst deine Angst vor einem Blackout, wenn du dir klar machst, dass du ihm nicht hilflos ausgeliefert bist!

 

 

Liebe: Wie krieg ich endlich einen Freund?

Überall siehst du verliebte Pärchen! Nur du bist leider immer noch allein. Du willst das ändern? Wir sagen dir wie!

Das Leben ist so ungerecht, oder? Überall knutschende Pärchen, nur du bist wieder mal alleine von der Party nach Hause gegangen. Niemand interessiert sich für dich. Du fühlst dich hundeelend und kannst dich selbst kein bisschen leiden. Du denkst, du bist das einzige Wesen auf der Welt, dem es so geht.

Allein zu sein und sich nach einem Partner zu sehnen ist hart. Und wenn schon viele Versuche gescheitert sind, ist die Angst groß, sich auch beim nächsten Mal wieder den Frust einzufangen.


Woran liegt es, dass du noch keine Liebesbeziehung hast, obwohl du dich so sehr danach sehnst? Bestimmt nicht an den anderen. Denn die sind so wie sie sind und du kannst sie nicht ändern. Also macht es Sinn, bei dir selbst nach den Gründen zu suchen.

Das können Gründe sein, warum die Liebe auf sich warten lässt:

 

Du kannst mit einer Beziehung noch nichts anfangen!

Bis zu ihrem 13. Geburtstag hatten nur etwa 2 von 10 Mädchen einen festen Freund. Mit 14 sind ungefähr 4 von 10 Mädchen schon mal mit einem Jungen gegangen. Im Alter von 15 oder 16 hatten erst 6 von 10 Girls eine feste Beziehung!

Du siehst: Es ist gar nicht so, dass schon alle einen Freund haben außer dir. Auch wenn dir das gerade so vorkommt. Vielleicht denkst du ja auch nur, dass es endlich Zeit ist, dich zu verlieben. Aber in Wirklichkeit weißt du eigentlich gar nicht so genau, was du jetzt schon mit einem Freund anfangen sollst.

Gut möglich, dass du im Moment mit deinen Freundinnen noch viel mehr Spaß hast als mit einem Boy an deiner Seite. Und weil du das eigentlich weißt, suchst du auch nicht wirklich ernsthaft nach einem festen Freund. Das ist völlig okay! Niemand hält dich für einen Spätzünder, wenn du mit 14 oder 16 noch solo bist.
Du hast zu hohe Ansprüche an deinen Partner!

Sehnst du dich vielleicht nach einem Freund, der total zu dir passt? Einen, mit dem du deine Interessen, Neigungen und Hobbys teilen kannst, der dir zuhört und mit dem du alle Probleme besprechen kannst? Jemand, der viel mit dir unternimmt, der einen guten Charakter hat aber auch gut aussieht? Ein Partner, der sexy ist und gut im Bett, aber nicht aufdringlich . . .?

Traumprinzen sind selten! Wenn du gleich den Traumprinzen oder die Traumprinzessin suchst, ist es kein Wunder, dass du immer noch allein bist. Denn dann ist kein anderer Mensch gut genug für dich. Und vor lauter Ansprüchen übersiehst du alle anderen, die einfach nett sind und ganz gut zu dir passen.

Also wach auf aus deinem schönen Liebestraum! Schau dich aufmerksam um! Dann entdeckst du tolle Leute, die dir vorher nie aufgefallen sind.
Du bist zu bequem dir jemand zu suchen!

So traurig dich das Alleinsein macht, so bequem ist es doch auch manchmal, stimmt's? Denn Traurigsein und Jammern ist viel einfacher als sich ganz aktiv um jemanden zu bemühen.

Gehörst du zu denen, die davon träumen, dass ihr Traumprinz irgendwann einfach vor der Tür steht? Dann meinst du es mit deinem Wunsch nach einer Beziehung nicht wirklich ernst. Denn das wird nicht passieren. Da hilft auch kein Jammern. Wenn du selbst nichts tust, bleibst du weiter allein.

Klar, bei der Suche nach einem Freund gibt's öfter Enttäuschungen als Glückstreffer. Deshalb gehört's auch zu der Liebe dazu, dass du lernen musst mit Frust und Enttäuschungen umzugehen. Aber wenn's dir wirklich wichtig ist, wirst du dich dieser Herausforderung auch stellen.
Lern neue Leute kennen!

Erweitere deinen Bekannten- und Freundeskreis! Lern neue Leute kennen! Wer nur zu Hause sitzt, findet auch keine Freunde. Versteck dich nicht länger hinter der Ausrede, dass sich sowieso keiner für dich interessiert! Das stimmt nicht. Denn wenn dir jemand zeigen soll, dass er dich nett findet, musst du ihm auch die Gelegenheit dazu geben.
Tu was dir Spaß macht!

Wenn du gut drauf bist, strahlst du das aus. Deshalb tu etwas, was dir Spaß macht! Dann kommst du viel leichter in Kontakt mit anderen. Steigerst du dich aber in deinen Frust rein, will niemand was mit dir zu tun haben.

Übrigens: Wenn du unbedingt einen Freund haben willst, merkt man dir das an: Du bist dann nicht locker, du weißt nicht was du sagen sollst und verhältst dich so wie du glaubst, dass es dein Schwarm gern hätte. Klar, dass du dann total verkrampft wirkst. Und das findet niemand anziehend.

Deshalb: Willst du wirklich einen Freund, dann hör auf, krampfhaft nach einem zu suchen! Klingt verrückt - ist aber so!
Geh dahin, wo sich andere treffen!

Am besten lernst du jemand kennen, wo Jugendliche was zusammen machen! Deshalb: Arbeite in eurem Jugendhaus mit oder in der Redaktion eurer Schülerzeitung! Mach bei eurer Schulband mit oder in einer Theatergruppe! Wozu du auch Lust hast: Es gibt immer irgendwo Leute, die auch Spaß dran haben. Und nirgends sonst lernst du Leute besser kennen als bei gemeinsamer Action.

Du kannst dich auch einem Verein oder einer Clique anschließen! Dort triffst du Leute, die deine Interessen teilen. Da ist es ganz unkompliziert mit anderen ins Gespräch zu kommen. Auf geht's!

Üb jemanden anzusprechen!

Wenn du Angst hast, jemanden anzusprechen, der dir gefällt, dann üb das zuerst mal mit Menschen, die dir nicht so wichtig sind wie dein Schwarm. Zum Beispiel im Bus, im Kaufhaus, im Restaurant oder auf Veranstaltungen. Frag nach dem Weg, der Uhrzeit, nach Kleingeld . . .

Du wirst sehen: Ihre Reaktionen auf dich sind viel freundlicher als du erwartest. Wenn das gut klappt, dann versuch's mit jemandem, der dir gut gefällt. Keine Angst, du musst ihm nicht gleich deine Absichten gestehen.

Für den Anfang tun's ganz einfache Sätze: "Kennst du dich hier aus? Ich glaub, ich hab mich verlaufen." Oder: "Cooles Outfit, gefällt mir!" Kommst du erst mal ins Gespräch, kannst du dann auch persönlicher werden: "Ich freu mich immer, wenn ich dich seh!" Oder: "Hast du Lust mich ein Stück zu begleiten?"

Wichtig: Es kommt gar nicht so drauf an, was du sagst, sondern wie du etwas sagst. Und ob dich dein Schwarm sympathisch findet entscheidet sich bereits in den ersten drei Sekunden. Du hast also gar keine Zeit was falsch zu machen ;-)

 

 

Bitte nicht stören: Das ist deine Privatsphäre!

Jeder Jugendliche hat ein Recht darauf, dass seine Privatsphäre respektiert wird. Wir geben Tipps, wie du sie schützen kannst.

Tatort Badezimmer: Du hast geduscht und bist gerade dabei, dich abzutrocknen, da platzt deine Mutter rein und guckt aus den Augenwinkeln mal so rüber, wie weit deine Schambehaarung schon gediehen ist! Das ist vielleicht nicht böse gemeint, kann aber ganz schön nerven.

Spätestens wenn du in die Pubertät kommst, müssen deine Eltern akzeptieren, dass auch du eine Intimsphäre hast, die sie nicht einfach stören dürfen. Es sei denn, du bist damit einverstanden.

Jeder hat ein Recht auf Privatsphäre!
Auch ohne anzuklopfen ins Zimmer zu stürmen, ist jetzt nicht mehr drin. Das hat nicht nur was mit Höflichkeit zu tun. Hier geht's um die Achtung und den Respekt vor deiner Privatsphäre. Denn jeder Mensch braucht einen Raum, wo er ungestört und für sich selbst sein kann, wenn er das will. Wer das missachtet verletzt die Grundregeln des Zusammenlebens.

Jeder hat ein Recht auf Wahrung des Briefgeheimnisses!
Und was ist, wenn deine Eltern deine Post öffnen oder einfach in deinem Tagebuch lesen? Das dürfen sie nicht - zumindest nicht ohne wichtigen Grund. Denn im Artikel 10 des Grundgesetzes steht: Jeder Mensch - also auch jedes Kind - hat ein Recht auf Wahrung des Briefgeheimnisses. Eltern müssen das beachten! Briefe, Tagebücher oder andere persönliche Aufzeichnungen von Kindern und Jugendlichen sind also in der Regel für die Eltern tabu. Das gilt allerdings nicht für deine Schulhefte.

Aber: Da Eltern auch die Aufsichtspflicht gegenüber ihren Kindern haben, kann es ihnen natürlich nicht ganz egal sein, was du so treibst. Haben sie zum Beispiel den Verdacht, dass du was Unrechtes tust oder in Gefahr bist, können sie auch mal einen Blick in dein Tagebuch werfen, einen "verdächtigen" Brief öffnen oder Dateien auf deiner Festplatte checken.

Doch je älter du wirst, um so mehr tritt die Elternaufsicht zugunsten des "Geheimbereichs der Kinder" zurück. Das heißt: Bist du 11 oder 12, dann dürfen sich deine Eltern mehr erlauben als mit 16 oder 17.

Handel mit deinen Eltern Grenzen aus!
Doch egal, wie dein Verhältnis zu den Eltern ist: Streit, weil sie deine Privatsphäre verletzen, gibt's immer mal. Und der gehört auch dazu. Denn nur so könnt ihr gemeinsam Grenzen aushandeln, an die sie sich in Zukunft jeder halten soll.

Wichtig: Wenn du willst, dass deine Privatsphäre respektiert wird, solltest du das selbst auch bei anderen tun - auch bei deinen Eltern und Geschwistern!


Tipps: So sorgst du gut für deine Privatsphäre!



Niemand hat das Recht, einfach ins Badezimmer zu kommen, wenn du das nicht willst. Deshalb: Schließ die Tür ab, wenn du für dich sein willst. Keine Angst, du darfst das. Gibt's deshalb Streit, hol dir Hilfe bei einer Person, der du vertraust. Bitte sie, dich bei den Eltern für dich einzusetzen.
Sorg dafür, dass du nicht gestört wirst!

Egal ob du dich selbst befriedigst, lustvolle Stunden mit deinem Schatz verbringen möchtest oder einfach nur deine Ruhe haben willst: Sorg selbst dafür, dass du nicht gestört wirst! Es törnt nämlich nicht nur ab, sondern kann auch ganz schön peinlich werden, wenn plötzlich Eltern oder Geschwister reinplatzen.

Deshalb: Zimmer abschließen oder ein Schild "Bitte nicht stören!" an die Tür hängen! Wollen deine Eltern das nicht akzeptieren? Dann mach ihnen klar, dass sie es auch nicht mögen, wenn du einfach so in ihr Schlafzimmer reinplatzt.

Teilst du das Zimmer mit Geschwistern, dann handle mit ihnen feste Zeiten aus, in denen du allein für dich sein kannst. In dieser Zeit ist das Zimmer für andere tabu.

Übrigens: Vorher anklopfen, bevor man das zimmer eines anderen betritt, sollte selbstverständlich sein. Auch für die Eltern!
Lass nichts rum liegen, was du geheim halten willst!

Du willst verhindern, dass deine Eltern deine Liebesbriefe lesen oder in deinem Tagebuch blättern! Dann sorg dafür, dass sie erst gar nicht drankommen. Deshalb schaff dir einen Platz, wo du all deine privaten Dinge wegschließen kannst.

Hast du keinen Schrank mit Schloss oder keine abschließbare Schublade? Dann besorg dir eine Kiste mit Vorhängeschloss. Aber lass den Schlüssel nicht rum liegen! Bewahrst du deine Geheimnisse im Computer auf, schütz sie mit einem Passwort.

Sorg vor und räum selbst auf!

Ein häufiger Streitfall zwischen Eltern und Kindern ist das Aufräumen und Saubermachen der Bude. Meist gibt's unterschiedliche Meinungen darüber, was noch gemütlich oder schon ein Saustall ist. Wenn du nicht willst, dass deine Eltern zum Aufräumen und Saubermachen in dein Zimmer kommen, dann sorg selbst für Ordnung und Sauberkeit.

Bring deine schmutzige Wäsche in den Wäschekorb, räum frische Wäsche in den Schrank, stell schmutziges Geschirr in die Küche, leere deinen Abfalleimer, saug ab und zu Staub . . . dann hat niemand einen Grund, ungefragt in deinem Zimmer rumzuräumen. Das spart jede Menge Ärger und keiner stöbert in deinen Sachen.

 

 

Eltern: So kriegst du, was du willst!

6Tipps: Du willst bei einem Freund übernachten, ein neues Haustier haben oder länger raus? So kriegst du eine Eltern wirklich rum!

Klar: Deine Eltern sitzen in Sachen Erziehung immer am längeren Hebel. Sie können dir fast alles verbieten, Druck ausüben oder Strafen aufdrücken. Machtlos bist du aber trotzdem nicht!

Viele Eltern sind zu Kompromissen bereit, wenn du geschickt mit ihnen verhandelst. Wir geben dir 6 Tipps, wie das genau funktioniert und wie du deine Eltern überzeugen kannst!



» 1. Tipp: Überrasch sie!
» 2. Tipp: Such dir Verbündete!
» 3. Tipp: Fordere nicht alles auf einmal!
» 4. Tipp: Zeig, dass du zuverlässig bist!
» 5. Tipp: Mach ein Angebot!
» 6. Tipp: Schaff Vertrauen!

1. Tipp: Überrasch sie!

Ihr streitet euch immer wieder wegen der gleichen Sache? Dann schau mal, was passiert, wenn du dich plötzlich anders verhältst als sonst!


So geht's:

Hast du z.B. bisher immer geschmollt, dann versuch's mal anders: Lauf nicht weg, schrei nicht rum und zieh dich auch nicht beleidigt zurück! Bleib ganz ruhig und erklär ihnen so gelassen wie möglich deine Position! Du wirst sehen: Das überrascht sie! Vielleicht nicht gleich beim ersten Mal, aber bestimmt auf längere Sicht. Sie spüren, dass du erwachsener wirst und dich zu einem ernst zu nehmenden Verhandlungspartner entwickelst. Die Folge: Sie machen mehr Zugeständnisse.
2. Tipp: Such dir Verbündete!

Bei manchen Eltern nützt jedoch das schönste Reden nichts. So lange kein Erwachsener mit im Raum ist, flippen sie einfach aus. Dann such dir einen Verbündeten!

So geht's:

Am besten suchst du dir eine erwachsene Person, der auch deine Eltern vertrauen. Das kann ein Onkel oder die Tante sein oder gute Bekannte deiner Eltern, deren Meinung sie respektieren. Am besten ist jemand, der beide Seiten versteht und gut vermitteln kann. Setzt euch zusammen und versucht einen Kompromiss zu finden! Das klappt fast immer.
3. Tipp: Fordere nicht alles auf einmal!

Eltern müssen lernen, dass sie dir vertrauen können. Gib ihnen die Chance dazu!

So geht's:

Willst du zum Beispiel in den Ferien mit Freunden zwei oder drei Wochen wegfahren, aber deine Eltern sind dagegen, dann handle fürs Erste mal ein kurzes Wochenende aus. Wenn deine Eltern merken, dass das gut klappt, ist es wahrscheinlich, dass sie dir auch den Urlaub in den Ferien erlauben.
4. Tipp: Zeig, dass du zuverlässig bist!

Nichts hassen Eltern mehr als Unzuverlässigkeit. Wenn du ewig zu spät kommst und dich selten an Absprachen hältst, musst du dich nicht wundern, wenn deine Eltern dir gegenüber misstrauisch sind. Viel besser: Zeig ihnen, dass sie sich auf dich verlassen können.

So geht's:

Am besten hältst du dich an alle Absprachen und Vereinbarungen und entschuldigst dich dafür, wenn du mal was verpennt hast. Spüren sie, dass du zuverlässig bist, erlauben sie dir auch mehr.
 5. Tipp: Mach ein Angebot!

Willst du von deinen Eltern was haben? Dann überleg, was du ihnen im Gegenzug anbieten kannst!

So geht's:

Wer nicht nur fordert, sondern seinen Eltern dafür auch den ein oder anderen Gefallen tut, verhandelt viel erfolgreicher. So checken deine Eltern, dass dir etwas total wichtig ist und du ihre Erlaubnis nicht einfach als selbstverständlich hinnimmst. Das stimmt sie großzügiger.

6. Tipp: Schaff Vertrauen!

Eltern sind ängstliche Wesen, die viele Gründe finden, um sich Sorgen machen zu müssen. Du kannst ihnen die Angst nehmen!

So geht's:

Nehmen wir mal an, du willst mit Freunden übers Wochenende zelten und brauchst dazu die Erlaubnis deiner Eltern. Dann überleg dir vorher, welche Ängste sie dazu bewegen könnten, dir den Ausflug zu verbieten. Vielleicht sind sie misstrauisch, weil sie deine Freunde zu wenig kennen. Oder sie haben Angst, dass ihr über die Stränge schlagt, euch betrinkt, du im Badesee ertrinkst, ihr auf der Fahrt dorthin einen Unfall habt, wüste Orgien feiert, Drogen nehmt . . . usw. Du siehst, die Palette der möglichen "Gefahren" ist unerschöpflich. Sprich diese "Gefahren" selbst an, bevor sie von deinen Eltern kommen!

Sag ihnen z.B.: "Ich verstehe ja, dass ihr euch Sorgen um mich macht, weil ich euch noch nicht erzählt hab, wie das ablaufen soll. Rolfs Eltern fahren mit, die kennt ihr ja. Ruft sie doch einfach mal an, wenn ihr Bedenken habt. Ihr braucht auch keine Angst zu haben, dass ich unvorsichtig bin. Wir halten uns an die Regeln, betrinken uns nicht und feiern auch keine wilden Orgien. Und Sonntag Abend gegen 19.00 Uhr liefern sie mich wieder hier ab. Falls es etwas später wird, ruf ich euch vom Handy aus an . . ."

Je offener du erzählst, was du vorhast, um so weniger Platz bleibt für ihre wilden Angstphantasien. Das schafft Vertrauen und beruhigt sie. So kommst du viel leichter zu dem, was dir wichtig ist.

 

Das wars erstmal ich hoffe es hat euch geholfen !!!